Gegen den bereits als Meister und Aufsteiger feststehenden SVH 1945 Kassel konnte Tischtennis-Oberligist TG Langenselbold zwar Nadelstiche setzen aber für den großen Wurf hat es leider nicht gereicht. Ohne die Stammspieler Richard Prause (geplante Abwesenheit), Horst Geyer (krankheitsbedingt abwesend) und André Winkler (berufsbedingt abwesend) geriet das Mannschaftsgefüge etwas durcheinander. Neben Routinier Matthias Leißner, der den Langzeitkranken Horst Geyer schon seit Wochen ersetzt, durften die Brüder Hahn an diesem Wochenende ran. Waltemode/Schreitz eröffneten gegen Hilgenberg, N./Weber mit Mühe nach fünf Sätzen zum 1:0. Für Hartmann/Leißner (0:3 gegen Bankosz/Schmidt) und Hahn, M./Hahn, O. (0:3 gegen Bierwirth/Hilgenberg, M.) gab es nichts zu holen. Christoph Waltemode konnte gegen Tom Schmidt umgehend egalisieren (3:1), während Andreas Schreitz gegen den Polen Michal Bankosz mit 0:3 das Nachsehen hatte. Thomas Hartmann konnte im Anschluss einen 1:2 Satzrückstand gegen Noah Weber noch drehen und glich zum 3:3 aus. Nach den Niederlagen von Matthias Leißner (1:3 gegen Niklas Hilgenberg), Markus Hahn (1:3 gegen Marco Hilgenberg) und Oliver Hahn (0:3 gegen Florian Bierwirth) ging jedoch die Pausenführung mit 6:3 an die Gäste. Für den weiteren Spielverlauf war dann entscheidend, dass von drei Fünf-Satz-Duellen nur eins an die Gastgeber ging. Christoph Waltemode musste sich im Spitzenspiel gegen Michal Bankosz mit 2:3 geschlagen geben. Andreas Schreitz hatte gegen Tom Schmidt im Entscheidungssatz eine Nasenlänge Vorsprung und Thomas Hartmann konnte dieses Mal einen 2:0 Satzvorsprung nicht ins Ziel retten, so dass es dann 4:8 aus Sicht der Selbolder stand. Nach der deutlichen 0:3 Niederlage von Matthias Leißner gegen Noah Weber war dann die Messe mit 4:9 gelesen. Wobei es in der Aufstellung schon perfekt hätte laufen müssen, dass hier Punkte möglich gewesen wären.